Dienstag, 14. Februar 2012

Newsletter Februar 2012



Im Laufe dieser Woche werden mancherorts wieder die Jecken und Narren die Straßen bevölkern. Ob mit roter Pappnase, Narrenkappe oder Holz-Maske: für kurze Zeit ist es erlaubt, verrückt zu sein. Da ich als im Rheinland Geborener mit einem dominanten Karnevals-Gen ausgestattet bin, das in diesen Tagen wie von selbst aktiviert wird, schwinge ich in den kölschen Schunkelliedern völlig selbstverständlich mit.

Verrückt-sein ist gesund. Wie gut, dass es wenigstens ein paar Tage im Jahr gibt, an denen sich die Mundwinkel nach oben ziehen und jeder mal das sein darf, wenn er gerne wäre. Dass Lachen und Humor zur Heilung von Krankheiten beitragen, wissen wir spätestens seit Patch Adam als Clown durch die Krankenstationen hüpfte.

Was wäre, wenn dieses Jahr am Aschermittwoch das Lachen in den Gesichtern bliebe und nicht wieder der tierische Ernst des Alltags einkehren würde? Was wäre, wenn wir uns mit Humor begegnen würden und die Dinge nicht so ernst nähmen? Was wäre, wenn wir anstatt zu streiten oder ärgerlich zu werden, eine rote Nase aus der Tasche holten und uns clownesk anfingen, uns über uns selber lustig zu machen? Wie sähe eine Welt aus, in der mehr gelacht würde?

Es heißt: Wenn du dir der Tatsache des Todes wirklich bewusst bist und du deinen Tod als deinen Freund und Begleiter angenommen hast, dann erkennst du, dass außer der Liebe und dem Lachen nichts wirkiich bedeutungsvoll ist. Keiner Wunder, dass Menschen oft in Lachen ausbrechen, wenn sie die Natur des Geistes erkennen. Im Lachen zeigt der Buddha seine wahre Natur.

In diesem Sinne: ein herzliches Alaaf, Helau, NariNaro und was es sonst noch so für närrische Grüße gibt



Damiano S. Nöthen


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Gesund und fit durch Darmreinigung und Entsäuerung


Die Darmreinigungs-Kur, die ich gemeinsam mit Liane Halasz und Helmut Christof angeboten habe, hat sehr viel Zuspruch gefunden. Sie ist Teil eines größeren Gesundheitsprojektes, innerhalb dessen wir unsere Erfahrungen und unser Wissen Menschen zur Verfügung stellen, die Interesse daran haben, ihre Gesundheit und ihre Lebensqualität zu verbessern. Wir begleiteten den gemeinsamen Prozess mithilfe von Telefonkonferenzen (sog. "Calls"). Deren Mitschnitte können hier auf meinem Blog angehört werden. Sie enthalten neben den Infos zur Darmreinigung die Themen: Entsorgung & Entgiftung, Proteinversorgung, Säure-Basen-Haushalt und (ab 15.2.) Kohlehydrate und Zucker.

An die Darmsanierung schließt sich nun als neues Thema die Entsäuerung des Körpers und der Aufbau eines gesunden Milieus an. Durch die "moderne" Ernährung, Umwelteinflüsse, Genussmittel, Stress und Medikamente sind die meisten Menschen extrem übersäuert. Mögliche Folgen einer Übersäuerung (Azidose) sind chronischer Erkrankungen, Übergewicht und emotionale Verstimmungen. Die gute Nachricht: Wir können unseren Körper darin unterstützen, die eingelagerte Säure loszuwerden und auszuleiten.

Wir möchten in unsern nächsten Calls am Dienstag den 14. 2. um 21 Uhr und am Montag, den 27.2. um 21 Uhr eine Methode der Entsäuerung vorstellen und den Prozess über einige Wochen durch weitere Calls begleiten. Auch diese Telefonkonferenzen wird mitgeschnitten und können hier nachträglich angehört werden.

Die Entsäuerung bietet sich nicht nur als Fortsetzung der Darmreinigung an, sondern kann natürlich auch ganz unabhängig davon durchgeführt werden.

Weitere Infos dazu gibt es unter gesund&fit@ineachmoment.de.

Wie funktioniert nun so ein Call (Telefonkonferenz)?
Die Einwahlnummer ist 089-121 405 900 (dies ist eine normale Münchner Telefonnummer, die Kosten sind die gleichen wie bei einem Anruf in eine Nachbarstadt, bei einer Flatrate natürlich kostenlos).
Eine Stimme fordert nun dazu auf, die Konferenzraum-Nummer einzugeben, diese lautet:· 53 739 # danach kommt die Aufforderung für die PIN 24 0 506 #
(also nach den Nummern noch die Raute-Taste drücken).

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Präsenz heilt - Gestalttherapie-Ausbildung am Gestalt-Forum Freiburg

Im Sommer 2012 findet im Rahmen der Fortbildung ein Gestalt-Sommerintensiv statt. Schwerpunkt dieses 10-tägigen Seminars ist das Einüben und das Erlernen des Gestaltprozesses unter Supervision in der direkten Arbeit mit einem Klienten bzw. in der Leitung der Gruppe. Dieses Seminar ist offen für alle, die mit Menschen arbeiten oder sich auf eine solche Tätigkeit vorbereiten und eine intensive Erfahrung mit Gestalttherapie machen wollen. Eine tiefe Begegnung mit sich selber und anderen ist garantiert.

Termin: 29. August. bis 7. September 2012.

Kosten: für Fortbildungs-Teilnehmer 520,- €, ansonsten 660,- €. Hinzu kommen die Kosten für Verpflegung und ggf. Unterkunft.

Die noch zur Verfügung stehenden Plätze sind begrenzt, daher ist eine rasche Anmeldung ratsam.

Weitere Infos unter: www.gestalt-freiburg.de



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Vorschau:

Männer-Kraft - authentisch Mann sein

30. März bis 1. April 2012 im Meditations- und Seminarzentrum Engeldörfle

Wir kommen im Kreis zusammen.
Wir begegnen uns von Mann zu Mann.
Wir tauschen uns darüber aus, wie wir uns als Männer in dieser Welt erleben.
Wir unterstützen uns gegenseitig darin, die eigene Kraft als Mann zu spüren und zu entfalten.

Das Wochenende "Männer-Kraft" ist der Heilung und der Feier des Mann-Seins gewidmet.

Finanzieller Beitrag: zwischen 120,- € und 180,- € je nach Möglichkeit, zzgl. Verpflegung und Unterkunft

Anmeldung und Infos unter: maenner-kraft@ineachmoment.de

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Naturheilpraxis in unserem Zentrum

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Wohnung an zwei Heilpraktiker vermietet haben, die im April ihre Naturheilpraxis bei uns eröffnen werden. Damit geht ein weiterer Teil unserer Vision von einem Heilzentrum in Erfüllung. Homöopathie und verschiedene Körpertherapiemethoden werden dann das Angebot im Engeldörfle erweitern.




Sonntag, 5. Februar 2012

An den Grenzen der Ordnung zum Buddha werden

Ueli Steck, Speed-Kletterer und Extrembergsteiger, besteigt im Jahr 2008 die Eiger Nordwand in 2 Stunden und 47 Minuten. Natürlich ohne Sicherung. Zwei Eispickel in den Händen, Steigeisen an den Füßen. Faszinierend verrückt.

Reinhold Messner wurde einmal gefragt, warum er in risikoreichen Expeditionen die höchsten Berge der Erde besteigt. Er antworte: Weil sie da sind. Damit beantwortete er relativ unspektakulär die Frage, warum Menschen nicht nur danach trachten, ihre eigenen Grenzen zu überwinden, sondern auch allgemein gültige Wahrheiten in Frage und auf den Kopf stellen. Grenzen wollen überschritten und erweitert werden. Das ist die Antriebsfeder der Evolution. Durch diese Bewegung hin zu den Grenzen der existierenden Wirklichkeit wird die konservativen Tendenz des Lebens, sich und seine Lebensformen zu erhalten, kontinuierlich in Unruhe versetzt. Das Gleichgewicht des Lebens ist fließend. Lebendige Systeme verharren nicht oder nur für kurze Zeit in einem Zustand der Ausgeglichenheit. Das gilt für alle lebendigen Wesen ebenso wie für Körperorgane, Biosphären, Gesellschaften, Organisationsformen in Politik und Wirtschaft. Ein lebendiger Organismus muss sich verändern, er kann gar nicht anders, wenn er überleben will. Die Möglichkeit, sich zu verändern und über sich selbst hinaus zu wachsen, ist nicht nur ein Merkmal von lebendigen Systemen, sondern das eigentliche Kriterium, das den Unterschied zwischen belebt und unbelebt ausmacht. Lebendige Organismen werden dadurch definiert, dass sie offen für den Durchfluss von Energie und Information sind. Diese Offenheit können sie aber nur solange ermöglichen, wie sie sich permanent an die Gegebenheiten anpassen und mit der vermeintlichen "Mitwelt" im fließenden Einklang stehen. Verharren, Stehenbleiben, Ausruhen, Abwarten, Bedenken sind keine Kategorien des Lebens.

Der Biologie Ilya Prigogine sagt, dass Veränderung nur dann möglich ist, wenn ein Organismus an die Grenzen seiner eigenen Ordnung kommt. Auf unser Leben als Menschen, individuell und als Lebensgemeinschaft, übertragen, bedeutet das: Nur wenn wir bereit sind, die aktuellen Ordnungen, aufzugeben, sind wir in der Lage, zu überleben. Das gilt für unsere Lebensumstände, unsere Überzeugungen, Vorlieben, Pläne, aber auch für jedes Paradigma, so wissenschaftlich und überzeugend in unserem Leben daher kommt.

Alltag bedeutet in der Regel, dass Menschen sich innerhalb ihrer Begrenzungen bewegen. Aber diese Grenzen sind keine sicheren Einfriedungen, sie bestehen lediglich in der Vorstellung des Verstandes, der sich ein Leben wünscht, das sicher und vorhersehbar ist. Dass dies aber lediglich ein Wunschtraum ist, beweist die Erfahrung der Zerbrechlichkeit und Endlichkeit unserer Existenz.

Als Siddharta Gautama, der behütete Königssohn, zum ersten Mal Krankheit, Tod und Armut begegnete, spürte er gleichzeitig den unausweichlichen Drang, diese scheinbaren Lebensbedrohungen zu überwinden. Er wusste, dass er dies nicht im Luxus des väterlichen Palastes erreichen würde, sondern zog in die Welt, um alle Grenzen auszutesten, die auffinden würde. Zum Buddha wurde er, weil er keine Begrenzung akzeptierte und darin die grenzenlose Weise des Geistes wieder fand.

Ein Mensch, dessen Leben von dieser Haltung geprägt ist, hat aufgehört sich über die Widrigkeiten und Umstände seiner Welt zu beklagen. Er sieht den Berg. Und anstatt sich in seinem Wohnzimmersessel gemütlich einzurichten, beschließt er, ihn zu besteigen. Einfach nur, weil es ihn gibt.






Freitag, 3. Februar 2012

Dark Side of the Moon

Heute las ich einen Artikel über eine NASA-Mondmission, bei der zwei Satelliten die Mondoberfläche überfliegen, um dabei Daten über unseren Erdtrabanten zu sammeln. Am 19. Januar 2012 funkte einer der Satelliten sein erstes Video von der Rückseite des Mondes und schickte uns Bilder von der erdabgewandten Seite des Mondes.

Die dunkle Seite Mondes, beeindruckend fremd. Nicht das vertraute Bild der leuchtenden Scheibe, die wir in klaren Vollmondnächten am Himmel sehen, sondern eher ein unbekannter Himmelskörper, dessen von Asteroiden zerklüfteten Oberfläche keinen einladenden Eindruck macht.

In meiner morgendlichen Assoziationskette tauchte zunächst der Titel des Pink Floyd-Albums "Dark Side of the Moon" auf. Ich erinnerte mich an eine Zeit, in der in mir eine Ahnung davon entstand, dass das menschliche Bewusstsein mehr Potential enthält, als mir bis dahin die gesellschaftlichen und kirchlichen Autoritäten vermittelt hatten. Ich schickte damals meine Satelliten auf eine persönliche Mission, in der es vor allem darum ging, Licht in das Dunkel meiner Psyche zu bringen. Seither durchkreuzen sie die Universen menschlicher Erfahrung und die Dimensionen transpersonaler Wirklichkeiten. Die dunkle Seite des Mondes zu ergründen, wurde für mich zu meinem größten Abenteuer.

Die der Alltagserfahrung abgewandten Aspekte unserer Wirklichkeit bieten den Stoff für Mythen, Gruselgeschichten und massive Ängste. Die Psychologie C.G. Jungs spricht vom Schatten der Seele und die Religion vom Bösen. In dem Kinofilm "Krieg der Sterne" kämpft die dunkle Seite der Macht gegen die lichtvollen Krieger des "Guten". Das Motiv vom Kampf zwischen Licht und Dunkelheit durchzieht die religiösen Mythen und esoterischen Traditionen bis in unsere Zeit, als hätte es nie ein Zeitalter der Aufklärung gegeben. Ex-Präsident Bush sagt 2008 vor der Knesset allem Übel in der Welt den Kampf an und steht damit in guter alter Tradition. Die Gesichter der dunklen Mächte sind auswechselbar, die Angst bleibt dieselbe.

In der Evolution des Bewusstseins wird die Erfahrung der dunklen Seite des Lebens wie eine albtraumartige Bedrohung erlebt. Menschheitsgeschichtlich und individuell stehen wir inmitten einer als zerrissen erfahrenen Wirklichkeit, einer Welt, deren lichtvolle, heilsame und glücksverheißenden Aspekte im Widerspruch zu Gewalt, lebensfeindlicher Katastrophen und Tod zu stehen scheinen.
Allzu gerne sieht sich jeder auf der hellen Seite des Spiels. Die anderen sind die Täter, die Terroristen, die Bösen, die das Leben schwer und gefährlich machen. Das nennen wir Projektion.

Und nun zeigt uns die NASA wie wir mit den dunklen Seiten umgehen können. Sie schickt einfach zwei Satelliten los und schaut nach. Was wir sehen ist neu und ungewohnt, aber nicht bedrohlich. Was den Mond angeht, wissen wir schon lange, dass wir nichts zu befürchten haben. Aber ansonsten hält sich eine hartnäckige und misstrauische Haltung allem Schattenhaften gegenüber. Vor allem auf das Unbekannte und Geheimnisvolle der eigenen seelischen Erfahrungswelt reagieren Menschen gerne mit Nichtbeachtung. Jeder hat seine Lieblingsmechanismen entwickelt, um den unangenehmen Gefühlen zu entwischen. Projektion ist dabei sehr beliebt. Religion und Psychologie helfen dabei. Die eine sagt: du bist Mensch und daher weniger göttlich. Die andere meint: du könntest Göttlich sein, bist aber Mensch. Natürlich bieten beide auch Mittel und Wege an, um die vermeintliche Lücke zu schließen: Glaube, Buße, Moral, Therapie, Einsicht, die Bandbreite ist groß. New Age und Esoterik haben inzwischen einen interessanten Marktanteil gewonnen und verkaufen gerne alte Mittel in neuem Gewand - modernes Mittelalter.

Dabei geht es aber genau um jene Lücke, die jeder Mensch im Leben erfährt, den Abstand zwischen dem eigenen Potential und der tatsächlich gelebten Wirklichkeit. Die Ambivalenz zwischen dem, was Menschen für richtig und wertvoll erleben und dem eigenen Verhalten. Himmel und Hölle sind keine metaphysischen Realitäten, sondern sie sind der Ausdruck der menschlichen Erfahrung von Glück und Verzweiflung. Es sind Möglichkeiten, die in jedem Moment in mein Leben einbrechen können, ohne dass ich sie kontrollieren könnte. Genau diese Lücke lässt die Welt dunkel erscheinen. Ihre direkte Erfahrung ist so unangenehm, dass Menschen alles tun, um das zu vermeiden, was sie am meisten fürchten: sich selber einzugestehen, dass sie nicht das leben, von dem sie wissen, dass es ihre Wahrheit ist. Götter, die so tun als seien sie Menschen.

Es gibt es dunkle Seite des Mondes, die können wir jetzt überfliegen und kartieren. Die Vorstellung von den dunklen, schattenhaften Seiten der Seele können wir getrost den Mythen und Märchen zurück geben. Es sieht zwar alles so aus, dass es einen Abstand zwischen Gott und den Menschen gibt, der nicht überbrückbar ist, dass der Mensch grundsätzlich anders ist, ein Mängelwesen, fehlerhaft und durch dunkle Mächte bedroht, ein Geschöpf, das korrigiert werden und erst zur Göttlichkeit transformiert werden müsste. Wenn ich aber meine Satelliten aussende und meine Aufmerksamkeit genau auf diese Erfahrung der Dunkelheit richte, wird sich ein Paradox offenbaren, das mit Worten nicht mehr weiter ausreichend beschrieben werden kann. Die Lücke schließt sich. In der dunklen Nacht der Seele begegnen sich Gott und Mensch. Und beide verschwinden.





Donnerstag, 12. Januar 2012

Newsletter - Januar 2012


An diesem kalten Wintermorgen schaue ich aus dem Fenster und genieße die Sonne. Auf den Bergkuppen liegt Schnee, das Gras und die Dächer sind weiß gefroren. Der Bach rauscht mächtig und auf den Wiesen liegen noch ein paar vom Sturm umgeknickte Bäume. Ihr Holz wird uns wärmen, wenn es trocken ist. Der Mond, der die klare Nacht erhellte, ist nun untergegangen. Ein paar Krähen fliegen krächzend vorüber.

Ein Moment, einzigartig im Strom der Tage, deren Rhythmus wie das Ein- und Ausatmen der Welt auch in mir lebendig spürbar ist.

Vorausschauend auf diesen ersten Monat des neuen Jahres freue ich mich auf all das Unbekannte und Unerwartete. Was aus meinen Plänen wird, die jetzt noch in meinem Kopf und meinem Kalender sind, wird sich erweisen.

Von meine Plänen möchte ich in diesem Rundbrief mitteilen, wie sie sich entwickeln, können wir dann gemeinsam erleben.


Damiano S. Nöthen


Gesund und fit durch Darmreinigung

Zu Beginn des neuen Jahres erscheint es mir sinnvoll, den Körper in seiner grundlegenden Tendenz zur Selbstregulation und Heilung zu unterstützen.

Daher starten wir am 16. Januar 2012 mit der Einführung zu einer 16 tägigen Darmreinigungskur.

Diese Darmregeneration ist Teil eines neu initiierten Projektes, das ich gemeinsam mit einigen befreundeten Therapeuten (Helmut Christof, Solveig C. Thorwart, Liane Sophia Halasz, Xeto Henning) anbiete. Wir möchten gezielt Hilfen und direkte Informationen zur Optimierung von Gesundheit und Lebensqualität anbieten. Wir arbeiten dabei über Live-Telefonkonferenzen in denen wir gemeinsam verschiedene Aktivitäten anleiten, die jeder auch in seinem Alltag ohne Probleme umsetzen kann. Zu diesen Angeboten zählen z. B.· Darmreinigung, Entsäuerung, Burn-out-Prophylaxe, Stress-Management und Immunsystemstärkung.

Wir empfehlen als Unterstützung dafür Natur-Produkte, deren Qualität uns sehr überzeugt hat und deren Wirkungen wir alle ausgiebig getestet haben.

Der Darm des Menschen ist vergleichbar den Wurzeln einer Pflanze: funktionieren die Wurzeln nicht richtig, verkümmert die Pflanze. Deshalb ist es wichtig, wenigstens ein- bis zweimal im Jahr eine Darmsanierung durchzuführen.

Der menschliche Darm wiegt im Normalfall ca. 2,5 Kilo. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass eines unserer wichtigsten Organe, in dem sich rund 70% unseres Immunsystems befindet, teilweise so vernachlässigt wird, so dass dieser bei manchen Menschen bis zu 25 Kilo wiegen kann. Das bedeutet, rund 20 Kilo Schlacken, Ablagerungen und Verkrustungen. welche eventuell seit Jahren, oder sogar Jahrzehnten bei ca. 37 Grad irgendwo im Bauch vor sich hin gammeln und schimmeln!!

Auch Umweltgifte, denen wir uns nicht entziehen können, so wie Amalgam und andere Schwermetalle, aber auch Medikamente, die manche von uns sogar täglich nehmen, belasten unseren Körper und unseren Darm. Das wirkt sich vielfach auch auf die Psyche aus – unser Bauchhirn und unsere Verdauung stehen in engem Zusammenhang.

Die Darmreinigung, die wir anbieten, ist eine sehr effektive Kur, die man im Alltag ohne weiteres durchführen kann und die auf einer Kombination von drei synergetischen Kräuter-Präparaten basiert: Eine Mischung aus verschiedenen, qualitativ hochwertigen, löslichen und unlöslichen Ballaststoffen, eine Kombination aus Kräutern, Kräuterextrakten und schwefelhaltigen Aminosäuren ermöglicht es, geklärt ins neue Jahr zu starten. Jeder, der sich von seinem Müll im Inneren befreien möchte, ist hiermit herzlichst eingeladen, an unserer Aktion/Kur teilzunehmen.

Wir begleiten das Programm über wöchentlich stattfindende Telefonkonferenzen, in die sich die Teilnehmer einwählen können. Menschen, die aus der Gegend Freiburg kommen, lade ich zu zwei Gruppentreffen nach Simonswald ein.

Die Teilnahme an den Live-Konferenzen ist kostenlos.

Mehr über diese Aktion/Kur erfahrt ihr am Montag, den 16.01.2012 um 19:00 Uhr in der Einführungs- Telefonkonferenz. Du kannst diese Infos auch gerne an deine Freunde und Bekannte weitergeben.

Weitere Infos zu dem Ablauf des Darmreinigungsprogramm und den verwendeten Präparaten gibt es unter darmkur@ineachmoment.de.

Wie funktioniert nun so ein Call (Telefonkonferenz)?
Die Einwahlnummer ist 089-121 405 900 (dies ist eine normale Münchner Telefonnummer, die Kosten sind die gleichen wie bei einem Anruf in eine Nachbarstadt, bei einer Flatrate natürlich kostenlos).
Eine Stimme fordert nun dazu auf, die Konferenzraum-Nummer einzugeben, diese lautet:· 53 739 # danach kommt die Aufforderung für die PIN 24 0 506 #
(also nach den Nummern noch die Raute-Taste drücken).



Präsenz heilt - Ein Schnupperseminar zur Gestalttherapie-Ausbildung

Am 28. Januar 2012, von 10:00 bis 18:00 Uhr im Meditations- und Seminarzentrum Engeldörfle
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich über die Gestalt-Fortbildung am Gestalt-Forum Freiburg zu informieren, Elemente von Gestalttherapie lebendig zu erfahren sowie mich und meinen Gestaltansatz näher kennen zu lernen.

Die Ausbildung am Gestalt-Forum Freiburg vermittelt ein integratives Modell zur Begleitung von Menschen in Veränderungsprozessen. Die theoretische Grundlage bildet das Therapiekonzept und Menschenbild der Gestalttherapie. Die Intention der Ausbildung ist es, die TeilnehmerInnen zu befähigen, Gestalttherapie als psychotherapeutisches Verfahren verantwortungsvoll anzuwenden und in die berufliche Praxis einzubinden.

Ein Info-Abend findet am 23. Januar, um 20:00 Uhr im Meditations- und Seminarzentrum Engeldörfle statt.

Weitere Infos unter: www.gestalt-freiburg.de




Neuer Blog: Transformation durch Achtsamkeit

Mein neuer Blog ist online. Unter der Adresse ineachmoment.blogspot.com gibt es Gedanken und Inspirationen, Artikel und Videos. Kommentare, Anregungen, Hinweise auf Artikel oder Videos etc. sind herzlich willkommen.

Zu finden ist z.B. ein Film mit dem Titel "Das automatische Gehirn", der interessante Ergebnisse aus der Gehirnforschung unterhaltsam präsentiert.



Vorschau:

Männer-Kraft - authentisch Mann-sein

30. März bis 1. April 2012 im Meditations- und Seminarzentrum Engeldörfle
Wir kommen im Kreis zusammen.
Wir begenen uns von Mann zu Mann.
Wir tauschen uns darüber aus, wie wir uns als Männer in dieser Welt erleben.
Wir unterstützen uns gegenseitig darin, die eigene Kraft als Mann zu spüren und zu entfalten.

Das Wochenende "Männer-Kraft" ist der Heilung und der Feier des Mann-Seins gewidmet.

Finanzieller Beitrag: zwischen 120,- € und 180,- € je nach Möglichkeit, zzgl. Verpflegung und Unterkunft

Anmeldung und Infos unter: maenner-kraft@ineachmoment.de



Work 'n' Retreat

30. April bis 6. Mai 2012 im Meditations- und Seminarzentrum Engeldörfle 


Das Meditations- und Seminarzentrum geht in die nächste Phase der Renovierung und Gestaltung. Wir planen den Ausbau eines Dachbodens als zusätzlichen Schlafplatz, die Gestaltung des Gewölbekellers als Kulturcafé und den Bau einer Jurte auf unserem Land. Dazu brauchen wir tatkräftige Unterstützung.

So laden wir auch dieses Jahr ein, miteinander zu arbeiten und sich in Meditation und Gruppensessions zu begegnen. Wir bieten als Gegenleistung für die Arbeit freie Unterkunft und Verpflegung sowie tägliche Meditation und geleitete Gruppensitzungen an. Wer das Gestalt-Schnuppersemnar am Samstag, den 5. Mai mitmachen möchte, ist dazu herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenfrei.

Bei unserer letzten Aktion im vergangenen Frühjahr, waren wir erstaunt in welch kurzer Zeit wir gemeinsam den Mühlbach frei geschaufelt haben, so dass das Wasser wieder fließen konnte. Wir hatten sehr viel Freude miteinander und nahe Begegnungen.

Wir freuen uns jetzt schon auf diese gemeinsame Zeit.


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Samstag, 31. Dezember 2011

Das Feuerwerk des Augenblicks

Mit guten Vorsätzen ist es wie mit Sylvesterraketen: sie machen viel Lärm und erregen Aufsehen, aber nachdem das Spektakel verraucht ist, wendet man sich anderen Dinge zu. Heute Abend wird wieder viel Feuerwerk in die Luft geschossen und ebenso viele gute Vorsätze für's Neue Jahr gefasst. Beides wird das kommende Jahr nicht im geringsten beeindrucken.

Der Volksmund sagt, dass der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist. Die Keller sind gefüllt von Sportgeräten, deren Anschaffungen dem festen Entschluss entsprangen, jetzt endlich etwas für die Fitness zu tun. Ähnlich verhält es sich mit Büchern über Gesundheit, Raucherentwöhnung, Ernährung, Meditation, Gartenarbeit und Kindererziehung. Menschen haben ein klares Gefühl dafür, wie sie ihr Leben verändern könnten, um das eigene Potenzial weiter zu entwickeln. Jeder kennt seine Kompromisse und jeder weiß genau, welche Veränderungen "eigentlich" anstehen. Die Trickkiste der Ausflüchte ist reich bestückt. Am Ende bleibt das Gefühl: ich würde ja gerne, aber ich weiß nicht wie. Der willige Geist unterliegt schwachen Fleisch. Es bleibt allemal ein schlechtes Gewissen und die Aussicht auf das nächste Mal.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Umständen im Leben zu begegnen, die mir unangenehm sind oder die mir unangemessen erscheinen: ich kann sie nehmen wie sie sind und als solche für den Moment akzeptieren und ich kann sie verändern, indem ich mich anders verhalte, als ich es gewohnt bin. Beides geschieht allerdings immer im HIER und JETZT des Lebens, nie in der Zukunft. Und beides braucht die Entschlossenheit, einer unangenehmen Erfahrung nicht aus dem Weg zu gehen. Denn ganz gleich, ob ich mich entscheide, wach und achtsam mit dem zu sein, was ich in meinem Leben lieber anders hätte oder ob ich das Risiko eingehe und aus den ausgetretenen Bahnen meines Denkens, Tuns und Redens auszusteigen, es wird mich aus meinem gemütlichen Wohnzimmersessel vertreiben. Gegenwärtigkeit und Entschlossenheit stören die vermeintliche Bequemlichkeit eines in Gewohnheiten und Floskeln eingerichtetes Lebens.

Wer also durchaus Interesse haben könnte, die ein oder andere Gewohnheit im nächsten Jahr zu verändern, dabei aber eigentlich alles beim Alten lassen möchte, sollte es auch in dieser Sylvesternacht bei guten Vorsätzen belassen. Allen anderen wünsche ich das explodierende Glück und die stille Zufriedenheit, die jedem wachsam gelebten Augenblick inne wohnen.





Montag, 26. Dezember 2011

Don't take it too seriously!

Ein Aspekt des menschlichen Bewusstseins ist sein Forschergeist. Das Interesse an Neuem hat den Menschen aus seinen Höhlen und Wälder heraus in die Weite unbekannten Terrains gelockt. Seine Wanderschaften haben ihm alles beschert, was wir heute als "Kulturgut" kennen.

Seit jeher durchstreifen Menschen auch die Landschaft des Bewusstseins mit dem Ziel, sich selber und die eigene Stellung im Beziehungsgeflecht des Kosmos zu verstehen. Religion, Philosophie und Psychologie entwarfen mehr oder weniger komplexe Landkarten, die der Orientierung in der Welt des Geistigen dienen sollten. Und tatsächlich war schon die Unterscheidung zwischen der Welt der Materie und der Welt des Geistes eine Landkarte, und dazu noch eine ziemlich ungenaue, die so manchen Sucher in die Irre führte. Sehr bald vergaß man, dass die so bunt ausgeschmückten und fein gezeichneten Landkarten nur Abbilder von Landschaften sind. Für bestimmte Wegabschnitte oder ausgewählte Fragestellungen können die Konzeptionen bei der Navigation durch die Szenerie dessen, was als Realität empfunden wird, hilfreich sein. Verwechselt man aber das eine mit dem anderen, die Landschaft mit der Landkarte, die Wirklichkeit mit ihrer Beschreibung, beginnt das menschliche Drama der Suche nach sich selber und nach Gott. Das Missverständnis, dass die Realität so ist, wie ich sie verstehe oder wie man sie mir vermittelt, hat einen geschickt programmierten Virus in das menschliche Forschungsprogramm gebracht. Das individuelle und das kollektive Bewusstsein wandelt fortan in einer Traumwelt, deren Projektionen auf der Leinwand des Geistes zum Dogma von Weltanschauungen geworden sind.

Suchende, die wie Traumwandler die Unterscheidung zwischen Traum und Wachzustand vergessen, geben ihren Forschungen meist eine große Bedeutsamkeit, die sie erklären, verteidigen und unter dem Drehbuch des eigenen Lebens entsprechend dramatisieren. Während Theologen und Philosophen, Esoteriker und Therapeuten, Kriegsherren und Politiker, Gurus und Demagogen ihre Ideologien in einer Weise propagieren, dass kein Zweifel daran besteht, dass sie wissen, wie es sich mit Gott und der Welt verhält, sitzt auf der anderen Seite das Publikum, das entweder nickend den Rednern folgt oder sich kämpferisch abwendet. Die Zuschauer offenbaren sich als die Akteure, die dafür sorgen, dass das Spiel nicht entdet.

Einer meiner liebsten Lehrer ist Paul Lowe. Er selber verstand sich eher als Entertainer, leitete einige Jahrzehnte lang Gruppen, in denen er die Menschen mit Humor, Kompromisslosigkeit und zum Teil  unangenehmer Klarheit dazu aufforderte, miteinander uneingeschränkt ehrlich und offen zu sein. Er unterstützte uns darin, im gegenwärtigen Moment wach und präsent zu sein und die erlernten Spiele, mit denen wir unsere Beziehungen kontrollieren wollen, zu beenden. Wir wagten es, uns zu begegnen, ohne zu wissen, was wir im nächsten Moment sagen oder tun würden. Diese Gruppen waren sehr lebendig und konfrontierend. Es entstand ein Raum von Nähe, in dem vieles möglich war, was weit außerhalb des Gewohnten lag. Die Versuchung, aus den Erfahrungen neue Schlüsse zu ziehen und neue Konzepte zu entwerfen war groß und die meisten von uns sind ihr erlegen. Jeden Abend aber, nach intensiven Erfahrungen mit viel Bedeutung und "Tiefgang", beendete Paul die Gruppensitzung mit den Worten: "don't take it too seriously!" - nimm das Ganz nicht zu ernst. Dieser Satz begleitet mich seither. Er öffnet in mir einen weiten Raum, indem er sagt: nichts hat letztlich eine Bedeutung. Es sind nur Konzepte, Gedanken und Schlussfolgerungen, die wie Landkarten versuchen die Landschaften des Bewusstsein zu vermessen. Das Leben entfaltet sich jenseits der Theorie. In jedem Moment neu und unvorhersehbar. Wer Gott ist und wer ich bin, erfahre ich, wenn ich mich dem Augenblick hingebe. Die Erfahrung ist flüchtig, dem denkenden Verstand nicht zugänglich. Doch sie erschafft eine Gewissheit, die keine Landkarte mehr benötigt.

Die Band Culcha Candela singt in ihrem Stück Morgen fliegen: "Das Leben hat keinen Sinn, außer den, den wir ihm geben". Eine mutige Aussage. Kratzt sie doch an einer Grundüberzeugung, dass dieses Leben einen Sinn haben muss, dass es eine Antwort auf die letzten Fragen nach dem Woher und dem Wohin geben muss. Aber was ist, wenn dem nicht so ist? Was wäre, wenn es keine Antwort gäbe? Was wäre, wenn mir in jedem Moment bewusst sein würde, dass ich es bin, der Bedeutung stiftet, dass ich die Modelle und Konzepte meiner Wirklichkeit geschrieben habe, basierend auf einer sehr eingeschränkten Auswahl von Informationen aus dem Bereich meiner Wahrnehmung? Was wäre, wenn ich so leben würde, als wenn das Leben ein Geheimnis bliebe, das in seiner Unerforschbarkeit mich vor dem Irrglauben bewahrt, es kontrollieren zu können? Was wäre, wenn ich das alles nicht zu ernst nehmen würde?

Mir ermöglicht diese Haltung eine tiefe Entspannung. Aus ihr heraus erscheint das Leben wie ein frischer Morgen nach einem erholsamen Schlaf: die Nacht ist vergangen, der Traum ist als solcher entlarvt. Wie will ich den Tag gestalten?





Samstag, 24. Dezember 2011

Heute nur gute Nachrichten

Heute nur gute Nachrichten - ich muss zweimal hinschauen: In gewohnter Aufmachung mit golden Lettern verziert titelt die BILD-Zeitung mit einer Überschrift, die man eher von alternativ ausgerichteten Publikationen erwartet. Auf den meisten Tischen in der Cafeteria des Supermarktes liegen die aktuellen Ausgaben wie erste Geschenke des heutigen Heiligabends. Gemeinsam mit meinem Espresso verziehe ich mich hinter die etwas dünner ausgefallene Zeitung. Und tatsächlich: lauter "gute" Nachrichten. Kein Mord und Totschlag, keine Katastrophe, kein Skandal. BILD-Zeitung weichgespült. Meine Stimmung hebt sich eindeutig beim Lesen, obwohl sich die Lektüre etwas wie gegen den Strich gebürstet anfühlt.

Der Aufmacher bleibt mir im Sinn. Auf der Heimfahrt drehen sich meine Gedanken um diese Idee der Zeitungsmacher, am 24. Dezember ausschließlich von Ereignissen zu berichten, denen sie das Prädikat "gut" anheften. Die journalistische Kunst, mit wenigen Worten komplexe Informationen auf das Wesentliche zu reduzieren und so aufzuarbeiten, dass sie bestimmte Emotionen auslösen, verfehlt auch diesmal ihre Wirkung nicht. Vermutlich ist allerdings die emotionale Reaktion auf die Lektüre etwas anders, als es der BILD-Leser gewohnt ist.

Dann erinnere ich mich an ein kleines Buch, das mich als junger Mann auf meinen Reisen begleitete. Auf dem blauen Plastikeinband war in weißer Schrift der Titel gedruckt: Die Gute Nachricht. Es war eine moderne Ausgabe des Neues Testaments: Geschichten von Jesus und seinen Freunden. Ich habe viel darin gelesen. Es war der Leitfaden und Inhalt meines Lebens. Und der Titel hielt, war er versprach: alles was ich da las, war eine gute Nachricht. Ich weiß nicht mehr, wie ich es damals ausgedrückt hätte, heute kann ich sagen: die "Güte" der Nachricht war die Erfahrung, dass das Leben immer voller Liebe ist, und dass nur die Liebe zählt. Das ist die Botschaft, die mich bis heute inspiriert und die ich im übrigen wie ein buntes Graffiti auf allen Wänden der religiösen und spirituellen Gebäude aller Kulturen wiederentdeckte.

Dass die BILD-Zeitung sich traut, den Fokus mal anders auszurichten, wird vermutlich ein flüchtiger Einfall der Herausgeber bleiben. Dass jeder gegenwärtige Augenblick eine Gelegenheit ist, das Wunder der Liebe zu entdecken, bleibt nach wie vor die beste Nachricht, die wir uns gegenseitig erzählen können. Und wenn wir bereit sind, das Geschwätz in der Welt zu überhören, werden wir sehen, dass auch die Zeitungen von nichts anderem berichten.



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